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Das große Winter-Unwetter ist in diesem Jahr ausgeblieben und wird allem Anschein nach auch nicht mehr kommen. Da freut sich das Dach, das nicht mit Schneemassen und dem daraus folgenden Schmelzwasser fertig werden muss. Aber der milde Winter birgt auch eine Gefahr: Zu unterschätzen, welche Kräfte tagtäglich im Dach nagen und wie wichtig es sein kann, eine regelmäßige Dachwartung durchzuführen.

Wetter ist immer

Für ein Dach hat jede Jahreszeit ihre eigenen Herausforderungen: Der Winter den Frost; das Frühjahr Regen, Pollen und Insekten; der Sommer Hitze und Gewitter und der Herbst seine Stürme. Und all das – vielleicht abgesehen vom Frost… – wird extremer, angetrieben durch den Klimawandel. Aber nicht nur Rekord-Stürme, tennisballgroße Hagelkörner und monsunartige Regenfälle setzen dem Dach zu, auch das alltägliche Wetter erzeugt Verschleiß.

Wir kennen das von Schlaglöchern in der Straße: Wasser dringt in kleinste Risse in die Struktur ein. Nachts friert es – und der Riss ist größer geworden. Was den Asphalt zerstört, kann auch das Dach treffen. Im Sommer bei stundenlanger Sonneneinstrahlung beginnen Beton, Holz und Keramik zu arbeiten, auch dadurch können Risse entstehen. Zwischen Sommer und Winter muss ein Dach Temperaturunterschiede von weit über 100°C aushalten. Bei Sommergewittern teilweise von 90°C auf 15°C in kürzester Zeit.

Und wer sich die zerstörerische Kraft von Wasser (in unserem Fall Regen und Wind) vergegenwärtigen möchte, muss sich nur die Schluchten ansehen, die Gebirgsbäche ins Gestein geschnitten haben. Schließlich sind auch die indirekten Folgen des Wetters nicht zu verachten. Allzu oft weht der Wind Blätter, Pollen und sonstige Vegetation aufs Dach, wo sich alles sammelt und, wird es nicht entfernt, zerfällt und Nährboden für Pflanzen und Tiere bietet. Moosflechten sind – vor allem auf der sonnenabgewandten Seite – schnell entstanden. Auf Dauer zerfressen auch freundlich aussehende Pflanzen und Kleintiere ein Dach.

Die Alternative ist teurer

Auch rein mechanische Kräfte können einem Dach zu schaffen machen. Erschütterungen durch Straßenverkehr oder Baustellen erzeugen Schwingungen in der Dachkonstruktion. Und auch das Erdreich selbst steht nicht still, sondern ist regional unterschiedlich aktiv. Viele Gründe, die rein rational für eine regelmäßige Dachwartung sprechen. Ganz einfach, damit das Dach nicht so geschwächt ist, dass es beim nächsten Sturm dann doch reinregnet. Die nötigen Reparaturarbeiten sind dann in jedem Fall teurer als eine vernünftige Dachwartung.

Denn die sogenannte „Sturmklausel“, die besagt, dass Versicherungen prinzipiell für Sturmschäden am Dach aufkommen, findet längst nicht mehr uneingeschränkt Anwendung. Ist das Dach aufgrund mangelhafter Wartung in schlechtem Zustand, kann es zu teilweisen oder kompletten Zahlungsverweigerungen der Versicherungen kommen. Und das geht ganz schön ins Geld. Gesetzlich vorgeschrieben ist eine regelmäßige Dachwartung für Hausbesitzer streng genommen ohnehin.

Dachwartung von Profis

Klüger ist es, einmal im Jahr eine professionelle Dachwartung durchführen zu lassen. Das ist so etwas wie eine Rundum-Kur für Ihr Dach. Der Zustand des kompletten Dachs inklusive der Fenster wird überprüft. Gibt es Risse? Undichte Stellen? Korrosionsschäden? Pflanzenbewuchs? Zerbrochene Ziegel? All das wird dann fachmännisch behoben. Der zuverlässige Wasserab- und überlauf wird wiederhergestellt, Dichtungen saniert, Dachrinnen von Schlamm und Laub befreit und Belüftungsöffnungen gereinigt. Und wenn größere Schäden entdeckt werden, können sie behoben werden, bevor etwas Schlimmeres passiert.

AS Dach steht beim Thema Dachwartung gerne mit Rat und Tat zur Seite. Unser hoher Qualitätsanspruch und unsere erfahrenen Handwerker garantieren den bestmöglichen Schutz für Ihr Dach. Denn besser vorher kümmern als hinterher ärgern.

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