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Der Begriff Photovoltaik beschreibt eine bestimmte Art leistungsstarker Solarzellen, die mittels des photovoltaischen Effekts Sonnenenergie direkt in elektrischen Strom umwandeln kann. Bei der Stromgewinnung aus anderen Erneuerbaren Energien oder mittels anderer Technik ist diese Umwandlung nur in mehreren Schritten möglich. Damit ist die Stromgewinnung mittels Photovoltaik besonders unkompliziert und jedem Hausbesitzer wird es so möglich, mit einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach selbst zum Stromproduzenten zu werden.

Die Solarzellen der Photovoltaik-Anlage nehmen die Strahlungsenergie der Sonne auf und wandeln diese dank des photovoltaischen Effekts direkt in elektrische Energie um. Diese elektrische Energie kann sofort verbraucht, in Akkumulatoren gespeichert oder über einen Wechselrichter in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden.

Neben der Einspeisung des überschüssigen Stroms in das öffentliche Netz ist vor allem die Nutzung der Photovoltaik-Anlagen für den Eigenbedarf interessant. Sie machen sich durch die eigene Stromproduktion unabhängig von Energieanbietern und stetig steigenden Strompreisen. Mehr zu den Vorteilen der Solarenergie erfahren Sie hier.

Solarmodule werden in der Regel auf dem Dach montiert. Am einfachsten ist die Installation der Solarmodule auf einem Schrägdach. Aber auch ein Flachdach kann für die Stromgewinnung aus Solarenergie genutzt werden. Darüber hinaus gibt es großflächige Solaranlagen, die als Freilandanlagen konzipiert sind. Je nach Art der Montage werden für die Solarmodule spezielle Montagesysteme benötigt.

Die Ausrichtung der Solarmodule bestimmt, wie viel Solarenergie aufgenommen und damit in elektrischen Strom umgewandelt werden kann. Am effektivsten ist eine Südausrichtung der Solarmodule, aber auch bei der Ausrichtung in eine andere Himmelsrichtung ist eine effektive Stromgewinnung möglich. Der Stromertrag wird bei einer Ausrichtung in Südost- oder Südwestrichtung um etwa 5% reduziert, bei einer reinen Ost- oder Westausrichtung um 15 %. Darüber hinaus sollten die Solarmodule in einem Neigungswinkel von etwa 30 Grad installiert werden, um den besten Ganzjahresbetrag zu erhalten. Es sind Abweichungen im Neigungswinkel aus ästhetischen Gründen möglich, auch wenn diese mit einer Senkung des Stromertrages der Photovoltaik-Anlage einhergehen.

Der konkrete Solarertrag einer Photovoltaik-Anlage ist von vielen Faktoren abhängig. Dazu gehören etwa der Modultyp, der Wechselrichter, die Belüftung der Module, die sorgfältige Planung der Montage und Modulausrichtung. Auch die individuelle Sonneneinstrahlung am Standort der Photovoltaik-Anlage beeinflusst den Stromertrag. Im Durchschnitt kann von einer Photovoltaik-Anlage in Mitteldeutschland ein Ertrag von 850 bis 900 Kilowattstunden Solarstrom erwartet werden. Nutzen Sie den Solarstromrechner von ASDACH, um Ihren Solarstrom-Ertrag zu errechnen. Zum Solarstromrechner.

Die Kosten hängen stark von der Größe der Anlage und den örtlichen Gegebenheiten ab. Mit Ihrem Einfamilienhaus können Sie schon ab rund 10.000 Euro zum Stromproduzenten werden.

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